Der Unternehmenssektor beabsichtigt, die Investitionen im Land im Jahr 2020 auszuweiten

Aus Sicht der Konjunkturerwartungen startet 2020 besser als 2019, so die Meinung von 12 von GLOBO im Laufe eines Wirtschaftsmonats befragten Unternehmern aus Großunternehmen.

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Arbeiten in verschiedenen Sektoren – von Konsum und Bildung bis hin zu Landwirtschaft und Transport – sie prognostizieren für dieses Jahr ein robusteres Wachstum und die Wiederaufnahme von Investitionen.

Das ist kein fröhlicher Optimismus. Die Wetten auf die Expansion der Wirtschaft entsprechen den Prognosen des Marktes zu Beginn dieses neuen Jahres.

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 Empresariado Pretende Ampliar Investimentos No País Em 2020 26 de fevereiro de 2020

 

Das Land sollte etwas zwischen 1,5% und 3% wachsen, immer noch bescheidene Indizes, aber aussagekräftiger als die in den letzten drei Jahren registrierten – 1%.

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Investmentgeschäft

— Das Wichtigste ist, in den Rückspiegel zu schauen und zu sehen, dass Brasilien definitiv von der Krise weggekommen ist, die die zweite Hälfte des letzten Jahrzehnts geprägt hat — sagt André Clark Juliano.

Der Präsident der brasilianischen Niederlassung von Siemens, einem Industriekonglomerat mit Unternehmen unter anderem in den Bereichen Energie, Automatisierung und Gesundheit.

Dieser Optimismus basiert auf einer grundlegenden Veränderung: Mit dem Basiszins wird in den produktiven Sektor investiert.

Ab dem Niveau von 4,51 TP3T verliert Brasilien seine Attraktivität für Anleger, die gekommen sind, um mit hohen Zinsen zu spekulieren und zu verdienen.

Genauso wie die Perspektive für dieses Jahr mehr Ressourcen zur Verbesserung der Produktionsbedingungen sind, wie z. B. die Erweiterung von Fabriken und die Schulung der Belegschaft.

— Wir spüren bereits eine größere Bereitschaft, in Innovationen in unserer Lieferkette zu investieren, was sich positiv auf die Produktivität im Einzelhandel auswirkt — sagt der Franzose Noël Prioux.

Noel ist Präsident des brasilianischen Zweigs des globalen Einzelhändlers Carrefour.

Die gute Laune der Wirtschaft bedeutet jedoch nicht Risikoblindheit. Das externe Szenario ist der größte Unsicherheitsfaktor.

Trotz des Patts bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China und Zweifeln an der neuen argentinischen Regierung.

Diese Faktoren könnten die brasilianischen Ambitionen behindern, mehr auf diesen Märkten zu verkaufen. Vor allem in der vergangenen Woche tauchte die US-Iran-Krise als neue Sorge auf.

Kurz gesagt, im Kapitel über interne Risiken gibt es die Fortschritte der Reformagenda. Gerade in Steuerfragen fordern Unternehmer Schnelligkeit. Wenn es weitergeht, besteht eine große Chance, dass die Geschäftswelt das Jahr noch optimistischer beendet, als es begonnen hat.

Anspannung an den Märkten dürfte an diesem Aschermittwoch die brasilianische Börse erreichen

Hoher Dollar erreicht R$ 4,44 und die Börse verzeichnet einen starken Rückgang inmitten der Ausbreitung des Coronavirus