Neue Sozialversicherungssätze treten am Sonntag in Kraft

Die im Rahmen der Sozialversicherungsreform genehmigten neuen Tarife treten an diesem Sonntag (1.) in Kraft. Somit gelten die neuen Beitragssätze ab dem Märzgehalt, das üblicherweise im April ausgezahlt wird.

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Im Allgemeinen Sozialversicherungssystem (RGPS) gelten die neuen Sätze Mitwirkende Arbeitnehmer, auch für Hausangestellte, und für Selbständige. Für Selbständige (Einzelbeitragszahler), etwa Dienstleister von Unternehmen und Wahlversicherte, ändert sich jedoch nichts.

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 Novas Alíquotas Da Previdência Social Entram Em Vigor Domingo 28 de fevereiro de 2020

Nach Angaben des Sozialversicherungssekretariats gelten die progressiven Sätze für jede Lohngruppe, ähnlich wie bei der Berechnung der Einkommensteuer.

Da die Höhe des Beitrags von der Einkommensspanne abhängt, muss eine Berechnung durchgeführt werden, um den effektiven Satz zu ermitteln. Wer beispielsweise einen Mindestlohn pro Monat bezieht, erhält einen Satz von 7,51 TP3T.

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Die Regierung stellt im Internet einen Effektivsatzrechner zur Verfügung, der zeigt, wie viel vor der Reform vom Gehalt abgezogen wurde und wie viel mit Inkrafttreten der neuen Regelungen abgezogen wird.

Keine Änderung

Nach Angaben des Sozialversicherungssekretariats zahlen Einzel- und Wahlsteuerzahler weiterhin die derzeit geltenden Beitragssätze, die über dem Mindestlohn liegen.

Bei Beitragslöhnen in Höhe des Mindestlohns ist Folgendes zu beachten:

I – für natürliche Steuerpflichtige, die auf eigene Rechnung arbeiten, ohne ein Arbeitsverhältnis mit einem Unternehmen oder einem gleichgestellten Unternehmen und optional versicherte Personen.

Die Zahlung kann durch Anwendung eines Satzes von 11% auf die Höhe des Mindestlohns erfolgen;

II – für einzelne Kleinstunternehmer und für optional versicherte Personen ohne eigenes Einkommen, die sich im Rahmen ihres Wohnsitzes ausschließlich der Hausarbeit widmen, sofern sie einer im (CadÚnico) eingeschriebenen Familie mit geringem Einkommen angehören.

III – Der einzelne Steuerzahler, der eine Dienstleistung für ein Unternehmen oder ein gleichwertiges Unternehmen erbringt, behält vom Unternehmen den Prozentsatz von 11% auf den für die erbrachte Dienstleistung erhaltenen Betrag und ist verpflichtet, diesen direkt aufzustocken.

Das Sekretariat betont, dass die Versicherten, auch Menschen mit Behinderungen, Beiträge leisten, indem sie die Sätze 11% oder 5% anwenden.

Für die gegenseitige Anrechnung der entsprechenden Zeit in einem anderen System muss daher der monatliche Beitrag um die Differenz zwischen dem gezahlten Prozentsatz und dem von 20% mit den gesetzlichen Zuschlägen ergänzt werden.

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