Die Weltgesundheitsorganisation betonte, wie wichtig es ist, dass auch jüngere Menschen für sich selbst sorgen. Auch für die Jüngsten kann das Coronavirus gefährlich werden.
An diesem Freitag (20.) wies die Weltgesundheitsorganisation (WHO) darauf hin, dass die Coronavirus-Infektion zwar für ältere Menschen tödlicher ist, die jüngere Bevölkerung jedoch nicht immun und ebenfalls gefährdet ist.
„Eines der Dinge, die wir lernen, ist, dass die Älteren zwar am stärksten betroffen sind, die Jüngsten jedoch nicht verschont bleiben“, sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO.
Der Direktor sagte, dass die jüngsten Daten der UN-Gesundheitsbehörde zeigen, dass Menschen unter 50 einen sehr bedeutenden Anteil der Patienten ausmachen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. In diesen Situationen sind Atemwegssyndrome die schwerwiegendsten Fälle.
Eine Studie des Center for Disease Control and Prevention (CDC) wies darauf hin, dass 40% der als schwerwiegend eingestuften Fälle einer Covid-19-Infektion Personen zwischen 20 und 54 Jahren sind. Und dass die tödlichsten Fälle bei älteren Menschen auftraten.
Bekämpfung der Krankheit
„Heute habe ich eine Botschaft für junge Menschen: Ihr seid nicht unbesiegbar“, sagte Ghebreyesus. „Dieses Coronavirus kann Sie wochenlang ins Krankenhaus schicken oder Sie sogar töten. Selbst wenn Sie nicht krank werden, können die Entscheidungen, die Sie treffen, wohin Sie gehen, über das Leben oder den Tod eines anderen entscheiden." „Solidarität ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Covid-19, zwischen Ländern und zwischen Menschen.“
Tedros wies auch darauf hin, dass selbst diejenigen, die keine Symptome haben, zu Hause bleiben, den Unterschied zwischen Leben und Tod für andere Menschen ausmachen können. Die Weltgesundheitsorganisation hob die Forderung nach sozialer Distanzierung hervor und empfahl einige Möglichkeiten, um in dieser Zeit der Isolation gesund zu bleiben.
Laut der Organisation ist es wichtig, sich gesund zu ernähren. Vermeiden Sie Gewohnheiten wie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum. Andere Tipps sind, zu versuchen, sich an eine tägliche Übungsroutine mit begleitenden Übungsvideos zu halten. Treppen rauf und runter gehen oder auch drinnen tanzen.